Die Arbeiten am Kreuzungsbahnhof Kirchheim nähern sich dem Ende. Als eine der letzten Maßnahmen müssen nunmehr die Kabeltröge/kabelführenden U-Kanäle ausgebessert und die Kabel für die Signaltechnik gelegt werden. Hierbei handelt es sich um hoch moderne Lichtwellenleiter (LWL) oder Glasfaserkabel.
Diese Arbeiten müssen ab Montag, 30. Januar, während der Zugpausen in der Nacht durchgeführt werden. Wie viele Nächte dafür benötigt werden, ist nicht abzusehen und hängt von den Temperaturen ab, die über 0 Grad Celsius liegen müssen. Es ist ein Zeitraum von maximal 14 Tagen (Nächten!) ohne die Wochenenden vorgesehen. Die ausführende Firma STRABAG weist darauf hin, dass es sich hierbei um keine lärmintensiven Arbeiten handelt. Außerdem finden die Arbeiten nicht im Bahnhof statt.
Zu hören wird nur der einige Male an- und abfahrende Zwei-Wege-Bagger und dessen Beladung sein. Dieser holt die Kabeltrommeln über die Gleise ab und fährt diese außer Ort. Die Baufirma ist dazu angehalten, alle Arbeiten tagsüber so vorzubereiten, dass nachts keine unnötigen Störgeräusche, etwa durch An- und Abfahrt von LKW, zu hören sind. Um die Sicherheit der Arbeiter sicherzustellen, ist mit intensiver Beleuchtung zu rechnen.